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Die Universität Udine ist eine öffentliche Universität in Italien, gegründet 1978, mit 15.414 Studenten, 678 Professoren und Wissenschaftlern, sowie 148 Forschungsstipendiaten. An 9 Instituten und 9 Forschungszentren wird mit Unterstützung einer zentralen Administration Forschung betrieben.
UNIUD war bereits Partner in zahlreichen EU Projekten (6 HORIZON 2020, 38 FP7, 20 internationalen und 32 regionalen Kooperationsprojekten) und zählt dabei auf kompetentes Personal im Bereich Administration, Wirtschaft, Recht und Planung. Die Forschungsprojekte werden mit Unterstützung des Forschungs- und Technologietransferbüros, der zentralen Administrationsstelle und den Forschungsförderungsabteilungen der Institute entwickelt. Die Mitarbeiter dieses Projektantrages haben ein starkes wissenschaftliches Profil und umfassendes Know-How im Bereich Energiesystemplanung und –evaluierung (DPIA – Polytechnische Abteilung für Ingenieurswesen und Architektur). Sie haben bei internationalen Projekten über Energieeffizienz in der Industrie und in Gewerbegebäuden kooperiert (FP7 CommONEenergy, Central Europe CEEM, Interreg IVA Italy-Austria BREF). Ihre Forschungsergebnisse im Bereich Fernkälte und Fernwärme unterstützten die Gestaltung des ersten urbanen Fernwärmenetzwerks in der Region FVG. Der Umsatz von UNIUD betrug 2015 131M€ und 2014 132M€. Die Transferzahlungen des Italienischen Staates im Rahmen des “Fondo di Finanziamento Ordinario strutturale” betrugen dabei 2015 73.5M€ und 2014 74.7M€. Der Gewinn nach Steuern lag 2015 bei 6.6M€ und 2014 bei 6.2M€.

Das Institut weist eine langjährige Erfahrung in der Teilnahme an regionalen, nationalen und europäischen Projekten sowie ihrer Entwicklung auf und beschäftigt qualifiziertes Personal, das problemlos fähig ist, alle Phasen des Projekts – von der Koordinierung und Überwachung der Tätigkeiten im Zuge des Projekts über die Abrechnung der angefallenen Ausgaben bis hin zur Werbung und Verbreitung der erzielten Ergebnisse – zu verwalten. Insbesondere hat Certottica im vorigen Interreg-Programm Italien-Österreich die Rolle des LPs in den Projekten P.P.R.S.I. – Cod. ID. 4782, H.P.P.P. – Cod. ID. 5063 und D.W.V.P. – Cod. ID. 6002 und des partner in den projekten DESIRE – Cod. ID 4928, R.O.I – Cod.- ID 5683 innegehabt.

Das Research Studio iSPACE ist Teil der Research Studios Austria Forschungsgesellschaft mbH (RSA), welche als Pipeline zwischen Universitäten und Wirtschaft fungiert. Der Fokus des Studios liegt in der Forschung und der Entwicklung von Grundlagen mit dem Ziel strategische Entscheidungen unter Zuhilfenahme von georeferenzierten Medien und Technologien zu unterstützen. Die Entwicklung und Bereitstellung von Methoden und Lösungen, die eine Herausforderung mit starker raum-zeitlicher Komponente im Bereich Energiesysteme sowie der Organisation von räumlicher Information darstellen, sind Kernkompetenzen des Studios iSPACE. Mit Hilfe von räumlicher Analyse, Simulation und Visualisierung unterstützt iSPACE Firmen und Organisationen im öffentlichen Sektor (Verwaltungsbehören, Raumplanung, etc.), im Energiesektor und im Bereich Mobilität. bei ihren Entscheidungen in Hinblick auf ein effizientes und nachhaltiges Management. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Analyse von erneuerbaren Energiepotenzialen sowie räumlichen und zeitlichen Nachfragemustern, der Optimierung urbaner und ländlicher Energiesysteme und darauf basierender Szenarienentwicklung. iSPACE hat zudem Kernkompetenzen im Bereich der Entwicklung von interoperablen geographischen Webinformationsdiensten, Strategien zur Bereitstellung standardisierter Geodaten, Integration und Harmonisierung von heterogenen Datenquellen und Live-Daten sowie raumzeitlicher Datenprozessierung.
Der Gesamtumsatz der RSAFG vor der Überführung in den Bestandswert betrug 2014/15 3,4M€ und 2013/14 3,2M€. Die RSAFG hat aktuell 37 Angestellte und langjährige Erfahrung mit EU und Interregprojekten und besitzt somit alle administrativen und finanziellen Kapazitäten um das Projekt durchzuführen.

Das Consorzio BIM Piave Belluno hat umfangreiche Erfahrung in der Teilnahme, Entwicklung und dem Management von regionalen, nationalen und europäischen Projekten – nichtzuletzt auch im Bereich der Forschung. Das Personal ist geschult, die verschiedenen Projektphasen – Koordinierung, Kontakt mit Projektpartnern und internen sowie externen Technikern, die Überwachung von Aktivitäten, Kostenverrechnung und Verbreitung/Bewerbung der Ergebnisse – durchzuführen. Im vorangegangenen Interregprogramm, hatte das Consorzio BIM eine Rolle in den Projekten NESBA und Dolomiti Live KLIMA. Außerdem war es am Projekt FOODIE im 7PQ Programm, am Projekt Smart Cities Test Plant in einer Ausschreibung des CNR und am Alpine Space Projekt AlpEnergy beteiligt.

IUAV, gegründet im Jahr 1926, ist eine öffentliche Universität und gleichzeitig eine der ersten öffentlichen Architekturschulen Italiens. IUAV pflegt ein weitläufiges Beziehungsnetzwerk mit vielen Organisationen: Firmen, Ateliers und lokalen Institutionen, welche Forschungsprojekte in Auftrag geben oder die Dienste der IUAV Labore in Anspruch nehmen sowie als Partner in internationalen Forschungsprojekten auftreten.
Die Forschungsgruppe, welche im IDEE Projekt mitarbeiten wird, ist Teil des Instituts für “Design und Planung in komplexen Umgebungen”. Die beteiligte Gruppe ist in den IUAV Laboren zuständig für den Bereich Gebäudephysik und IT für Smart Cities. Sie hat außerdem Instrumente und Kompetenzen zur Verfügung um eine thermophysikalische Beschreibung von Komponenten und Materialien für die energetische Bewertung von Gebäuden durchzuführen, sowie GIS und IT Systeme für die Erstellung von georeferenzierten Daten zur Unterstützung von städtischen Energieeffizienzstrategien. Das nötige Know-How für den Bau von energieeffizienten Gebäuden und im Bereich thermophysikalische Messungen, nachhaltiges Gebäudedesign, Umwelteinflußanalyse, Gebäudesimulation, Stadtplanung, territoriale Informationssysteme und Stadtentwicklung zu auditieren ist im Team vorhanden.
Die Universität arbeitet mit lokalen und regionalen Behörden sowie öffentlichen und privaten Institutionen in Forschungsprojekten und –aktivitäten zusammen, sodass sie nicht nur ein Ort der Lehre ist, sondern auch Anfragen insbesondere der Region Veneto und ihrer Städte bedient.
Die administrativen und finanziellen Kapazitäten um das Projekt durchzuführen sind vollumfänglich vorhanden